Mama-Makeover

Was ist Mama-Makeover?

Ziel der Schwangerschaftsästhetik ist die Wiederherstellung der Veränderungen, die im Körper der Mutter nach Schwangerschaft und Geburt auftreten. Nach diesem Vorgang kann es zu einer Brustvergrößerung, Gewichtszunahme und Dehnungsstreifen im Bauchbereich kommen. Diese Art der Ästhetik, die auf solche Veränderungen abzielt, zählt zu den kombinierten Operationen. Es umfasst Brust-, Bauchstraffung- und Fettabsaugungsoperationen. Die Art der Operation ist von Person zu Person unterschiedlich.

Warum wird Mama-Makeover durchgeführt?

Die Schwangerschaft, ein natürlicher Prozess, verursacht viele Veränderungen im Körper der Mutter. Diese Veränderungen können im Bauch, in den Brüsten, auf der Haut und in der Vagina auftreten. Auch im Gesichtsbereich können Veränderungen auftreten. Ziel dieser plastischen Operation ist es, die Brüste anzuheben, den Bauch zu glätten und eine verjüngte Vagina zu schaffen. Alle diese Eingriffe werden zusammen mit dem Mama-Makeover durchgeführt. Daher besteht keine Notwendigkeit, sich immer wieder einer Operation zu unterziehen.

Durch dieses Verfahren können Menschen mit ihrem Aussehen wieder zufrieden sein und ihr Selbstwertgefühl positiv steigern. Diese tragen auch dazu bei, dass sich die Person besser fühlt. Die Anwendung befasst sich im Allgemeinen mit den Veränderungen, die während der Schwangerschaft im Körper auftreten. Ziel ist es, die körperlichen Merkmale wiederherzustellen, die vor der Geburt vorhanden waren. Für den Eingriff sind die Erwartungen der Person wichtig. Daher sollte dieser Eingriff individuell durchgeführt werden. Die gleichen Verfahren für alle anzuwenden, ist nicht der richtige Ansatz.

Der aus ästhetischen Gründen veränderte Körper kann mit nur wenigen Eingriffen wiederhergestellt und in seinen ursprünglichen Zustand zurückversetzt werden. Beeinträchtigungen wie schlaffe Brüste, Dehnungsstreifen und schlaffe Haut werden beseitigt. Überschüssiges Fett im Körper wird aus dem Körper entfernt. Jeder der relevanten Eingriffe wird nach den persönlichen Wünschen und Erwartungen der Mutter entschieden.

Wie wird Mama-Makeover angewendet?

Der Vorgang dauert durchschnittlich 5-6 Stunden. Für die Operation wird eine Vollnarkose angewendet. Vor der Operation werden bei Patienten einige Routineuntersuchungen durchgeführt. Somit entscheidet der Arzt, ob der Patient eine Narkose erhalten kann oder nicht. Es ist notwendig, vor der Operation eine Einverständniserklärung des Patienten einzuholen. Vor Beginn der Operation werden die Patienten aus den erforderlichen Winkeln fotografiert. Am Morgen der Operation wird der Eingriff geplant.

Soll sich der Patient einer Fettabsaugung unterziehen, beginnt die Operation zunächst mit diesem Eingriff. Anschließend erfolgt die Bauchdeckenstraffung. Eine Brustoperation ist die letzte Operation. Am Ende der Operation wird ein Verband angelegt und der Patient wird gebeten, ein Korsett zu tragen.

Welche Operationen umfasst Mama-Makeover?

Diese Art der Ästhetik umfasst Bauchstraffung, Brustästhetik und Fettabsaugungen. Vor allem der Bauchbereich wirkt dehnbar, da eine Schwangerschaft den Körper stark verändert. Dies weist darauf hin, dass sich die Lederqualität verschlechtert hat. Bei einer ästhetischen Operation wird überschüssige Haut in diesem Bereich entfernt und der Bauch gestrafft. Dadurch wird ein gesünderes Erscheinungsbild des Bauches erreicht. Eine Fettabsaugung im Bauch-, Rücken- und Taillenbereich verleiht dem Taillenbereich ein schlankeres Aussehen.

Der Brustbereich verändert sich nach Schwangerschaft und Stillzeit. In manchen Fällen führt dies dazu, dass die Brüste am Ende des Eingriffs größer erscheinen. Zu diesem Zweck wird eine Brustverkleinerung durchgeführt. Am Ende des Eingriffs sehen die Brüste aufrechter und fester aus.

Für wen und in welchen Situationen wird das Mama-Makeover durchgeführt?

Bei Zweitschwangerschaften kommt es erneut zu einer Dehnung und Veränderung der Haut und der Bauchmuskulatur. Dies bedeutet, dass der erwähnte Änderungsprozess noch einmal wiederholt werden muss. Aus diesem Grund sollten Menschen, die ein Mommy-Makeover hinter sich haben, nicht vergessen, dass der gleiche Prozess erneut auftreten kann, wenn sie über eine zweite Schwangerschaft nachdenken.

Einer der wichtigsten Punkte für diese Ästhetik ist, dass die Person keine gesundheitlichen Probleme haben sollte. Jede Krankheit verhindert die Operation. Personen, die regelmäßig Medikamente einnehmen oder ein Problem haben, das eine Anästhesie verhindert, sollten diese Situation ihrem Arzt mitteilen. Raucher sollten mindestens 3 Wochen vor der Operation mit dem Rauchen aufhören. Rauchen beeinträchtigt den Heilungsprozess nach einer Operation.

Welche Verfahren werden beim Mama-Makeover durchgeführt?

Die folgenden Eingriffe werden beim Mama-Makeover durchgeführt:

Bruststraffung und -vergrößerung: Dies ist die wichtigste Operation bei der Umgestaltung der Schwangerschaft. Während des Stillens wachsen und schwellen die Brüste an. Nach dem Stillen kommt es in diesem Bereich zu Schrumpfungen und Erschlaffungen. Eine Silikonprothese wird in die Brust eingesetzt und etwas weiches Hautgewebe vom Körper entfernt. Nach einem erfolgreichen Eingriff erhalten die Brüste ihr früheres gesundes Aussehen zurück. Allerdings darf nicht vergessen werden, dass nach dem Eingriff Narben zurückbleiben können.

Bauchstraffung: Dabei handelt es sich um einen Eingriff, der darauf abzielt, überschüssiges, im Bauchbereich angesammeltes Gewebe zu entfernen und der Haut ein strafferes Aussehen zu verleihen. Nach dem Eingriff wird der Bauch flach und fit. Bei diesem Verfahren wird ein Schnitt am Körper entlang der Bikinizone vorgenommen. Anschließend wird die Haut auf der Oberseite gezogen und eine Straffung durchgeführt. So werden lose Haut und überschüssige Haut entfernt. Es handelt sich um ein Verfahren, das die durch die Schwangerschaft verursachten Schäden im Bauchbereich repariert.

Fettabsaugung: Dieser Eingriff wird über einen Schlauch und Kanülen durchgeführt. Bei der Operation wird Fett an Bereichen wie Bauch, Hüfte, Rücken und Armen entfernt. Dadurch wird eine glattere Körperlinie erhalten. Es ist der erste Eingriff, der beim Mama-Makeover durchgeführt wird.

Labioplastik: Die inneren Schamlippen lockern sich während der Geburt. Dies ist ein Eingriff, der vielen Frauen unangenehm ist. Bei diesem Eingriff werden die inneren Lippen verkleinert und erhalten ihr ursprüngliches Aussehen zurück. Es handelt sich um eine Operation, die zu erfolgreichen Ergebnissen führt. Der Heilungsprozess dauert nicht lange. Schon kurz nach der Operation können die Patienten in ihr normales Leben zurückkehren.

Was sollte vor einer Mommy-Makeover-Operation getan werden?

Damit die Operation durchgeführt werden kann, muss die Patientin einen Teil des nach der Schwangerschaft zugenommenen Gewichts verlieren. Kurz gesagt, der Patient sollte normalgewichtig sein. Es darf jedoch nicht vergessen werden, dass es sich bei dieser Operation nicht um eine Operation zur Gewichtsabnahme handelt. Der Hauptzweck der Operation besteht darin, dem Körper sein Aussehen wie vor der Schwangerschaft wiederherzustellen.

Für die Brustästhetik muss seit dem Stillvorgang mindestens 1 Jahr vergangen sein. Dieser Zeitraum ist wichtig für die Erneuerung des Brustgewebes. Während dieser Zeit normalisieren sich Schwellung und Volumenzunahme und die Milchgänge schließen sich. Dadurch wird das Risiko einer möglichen Infektion nach der Operation verringert.

Darüber hinaus sollte darauf geachtet werden, dass die Hormone auf das Niveau vor der Schwangerschaft gesunken sind. Wenn der Patient raucht, sollte diese Gewohnheit mindestens 3 Wochen vor der Operation aufgegeben werden. Nach der Operation sollte mindestens 1 Monat lang nicht geraucht werden.

Vor dem Eingriff sollte überprüft werden, ob bei der Person eine Erkrankung vorliegt. Liegt bei der Person eine Grunderkrankung vor, verhindert dies eine Operation. Hierfür sollten Sie unbedingt einen Arzt konsultieren.

Wie läuft der Prozess nach einer Mommy-Makeover-Operation ab?

Nach dem Eingriff wird der Patient direkt in sein Zimmer geschickt, um sich auszuruhen. Das Essen ist bis 5 Stunden nach der Operation nicht gestattet. Nach dem Essen sitzt der Patient aufrecht auf dem Bett. Damit der Patient gehen kann, muss darauf geachtet werden, dass der Blutdruck normale Werte erreicht. Danach kann der Patient, wenn auch langsam, gehen.

Da die Operation unter Vollnarkose erfolgt, ist eine sofortige Entlassung des Patienten nicht möglich. Der Patient muss mindestens 2 Nächte im Krankenhaus ruhen. In diesem Zeitraum werden die Blutwerte und der Blutdruck des Patienten überwacht. Darüber hinaus ist dem Patienten die Einnahme von Schmerzmitteln gestattet. Somit kann sich der Patient bewegen, ohne Schmerzen zu verspüren. Der Patient wird alle 2 Tage nach der Entlassung untersucht. Nach 1-2 Tagen werden die an den Brüsten angebrachten Drainagen entfernt. Nach 5-6 Tagen werden die Drainagen im Bereich der Fettabsaugung und Bauchdeckenstraffung entfernt. An ihrer Stelle werden sterile Bänder angebracht.